Die IBI setzt auf Transparenz und dokumentiert ihre Wirkung auf die Umwelt jährlich in einem Nachhaltigkeitsbericht.  

NachhaltigkeitAusgabe:
69/2022
Nachhaltigkeitsbericht

Die IBI setzt auf Transparenz und dokumentiert ihre Wirkung auf die Umwelt jährlich in einem Nachhaltigkeitsbericht.

Heutige Nachhaltigkeitsberichte sind die Weiterentwicklung von Umweltberichten, die in den 1990er Jahren von Unternehmen und Einrichtungen veröffentlicht wurden. Sie stellen die Tätigkeiten und Leistungen der Organisationen im Hinblick auf ihre nachhaltige Entwicklung dar. Dokumentiert werden – entsprechend den drei Säulen der Nachhaltigkeit – ökologische, wirtschaftliche und soziale Themen. Insbesondere die Ermittlung und Dokumentation des CO2-Fussabdrucks ist für Unternehmen, die ihre Wirkung auf Natur und Klima verbessern wollen, ein zentraler Wert. Der Fussabdruck zeigt auf, in welchen Bereichen die meisten Treibhausgase freigesetzt werden und wo das grösste Potenzial für Reduktions- bzw. Effizienzmassnahmen liegt. Durch die zielgerichtete Einsparung von Ressourcen kann ein Unternehmen das Klima schonen, wie auch seine Betriebskosten nachhaltig senken.

Durch zielgerichtete Einsparung von Ressourcen können Unternehmen das Klima schonen und die Betriebskosten nachhaltig senken.

Die Inhalte des IBI-Nachhaltigkeitsberichts richten sich nach der ‘Global Reporting Initiative’ GRI, dem weltweit am häufigsten genutzten Rahmenwerk bei den Berichterstattungssystemen. Seit 2021 nutzt die IBI den Bericht als Kontrollinstrument bei der Umsetzung ihrer Vision, bis 2035 klimaneutral zu sein. Der Bericht wird jährlich publiziert.

IBI reduziert ihren CO2-Fussabdruck  
In Sachen Umwelt-Fussabdruck ist die IBI derzeit auf Kurs: Gegenüber dem Vorjahr wurden 65,04 Tonnen weniger CO2 produziert. Dies entspricht einem Rückgang von rund 11 Prozent, welcher den angestrebten Wert von jährlich 5 Prozent deutlich übertrifft.

Spannendes offenbart der Bericht auch zum Energieabsatz im Versorgungsgebiet: So wurden beispielsweise 13 Prozent mehr Biogas verkauft als noch im 2020. Beim Strommix lag der Anteil an erneuerbarer Energie bei erfreulichen 91,1 Prozent. Der Bericht hält auch fest, welche Ressourcen ein Unternehmen der Umwelt entzieht: Ganze 99 Prozent des IBI-Trinkwassers stammte 2021 aus den über 20 Quellen im Saxettal.

Steigende Nachfrage bei KMUs
Nachhaltigkeitsberichte gewinnen auch bei kleinen und mittleren Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Seit Jahren steigt das Interesse von Stakeholdern an der Wirkung eines Unternehmens auf dessen Umwelt. Häufig unterstützen diese Informationen den Entscheid für eine Zusammenarbeit. Für die Erstellung der Berichte existieren verlässliche Tools, mit denen KMUs ihre Nachhaltigkeit genau messen, innerhalb der Branche differenziert benchmarken und sich mit dem guten Resultat profilieren können. Als Professional-Partner von “esg2go” unterstützt die IBI interessierte KMUs bei der Erstellung eines eigenen Nachhaltigkeitsberichts. 

Text: IBI, Valérie Burnier Bühler

Kommentare