Gemäss dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) landen jährlich mehr als 10 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Ozeanen, wo sie erhebliche Schäden anrichten.
Für den Abbau einer Plastiktüte braucht es 10 bis 20 Jahre, für den einer PET-Flasche ganze 450 Jahre. Es gilt also, Plastikmüll durch Verhaltensänderungen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Plastiktüten
Nutzen Sie zum Einkaufen Stoffbeutel aus Naturfasern und transportieren Sie auch Obst und Gemüse nicht verpackt in kleinen Plastiktüten.
Tipp: Auch Papiertüten lassen sich mehrmals verwenden.
Einwegverpackungen
Versuchen Sie, möglichst nichts in Einwegverpackungen zu kaufen, und kaufen Sie nichts, was doppelt oder dreifach verpackt ist. Wählen Sie Fleisch und Käse an der Frischetheke aus und kaufen Sie Milch und Joghurt aus Glasgefässen. Der Trend zu verpackungsfreien Supermärkten nimmt übrigens zu.
Trinken unterwegs
Besorgen Sie sich einen Mehrwegbecher für Ihren Coffee-to-go und eine wiederauffüllbare Flasche für Ihr Trinkwasser.
IBI-Leitungswasser schmeckt gut, ist gesund und günstig
Trinken zu Hause
Verzichten Sie auf Mineralwasser in PET-Flaschen. Kaufen Sie Mineralwasser in Glasflaschen oder trinken Sie Leitungswasser. IBI-Leitungswasser schmeckt gut, ist gesund und günstig.
Frischhalten
Ersetzen Sie Frischhaltefolie durch wiederverwendbare Gefässe oder spezielle Wachstücher. Die Wachstücher eignen sich für verschiedene Lebensmittel und sind einfach zu reinigen. Vorteil: Auch Alufolie brauchen Sie kaum mehr.
Badezimmer
Kaufen Sie Seife am Stück und verwenden Sie Zahnbürsten mit Bambusgriff. Bevorzugen Sie zertifizierte Naturkosmetik. In vielen herkömmlichen Kosmetikprodukten steckt Mikroplastik, das Ihren Körper und auch die Gewässer belastet. Sie erkennen Mikroplastik an Begriffen wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamid (PA) oder Polyethylenterephthalat (PET).
Text: IBI