Nachhaltigkeit und Klimaneutralität in allen Belangen. Die Druckerei Ilg AG in Wimmis lebt diesen Wert in allen Belangen. Die IBI beliefert das Familienunternehmen mit BödeliGrünstrom und unterstützt dabei die gesetzten Klimaziele.
Geschichte mit Zukunft
Das in vierter Generation geführte Familienunternehmen prägt seit 125 Jahren die Druck- und Medienindustrie der Region. 12 Mitarbeitende stellen am Standort Wimmis mit ihrem Spezialistenwissen den Betrieb sicher.
Nur wer die Umwelt in das Geschäft einbezieht, hat in der Zukunft eine Chance
Das Wachstum und die Zukunftsorientierung der Ilg AG führte im Jahr 2012 zu einem Neubau am Dorfrand von Wimmis. Thomas Ilg setzte beim Bau auf Ökologie und Nachhaltigkeit und scheute dabei keine Mehraufwände. Seine Vision verfolgte er zielstrebig und leistete damit Pionierarbeit, um das Verständnis der Planer und Baufirmen zu wecken.
Echte Nachhaltigkeit
Gelebte Nachhaltigkeit für eine klimaneutrale Druckerei werden über zahlreiche Massnahmen sichergestellt:
Der gesamte Betrieb ist MyClimate zertifiziert. Bis hin zu den Arbeitswegen/Verkehrsmitteln der Mitarbeitenden werden alle Elemente kompensiert.
Das Gebäude verfügt über Luftwärmepumpen sowie effizienteste Isolationen und Verglasungen.
Mit der Abwärme der Druckmaschinen wird ein 20’000-Liter Wassertank beheizt. Die so gewonnene Energie wird für die Gebäudeheizung verwendet. Überschüssige Wärme dient zur Warmwasseraufbereitung. Das Regenwasser wird als Betriebswasser verwendet.
Jeder Auftrag wird kompensiert. Mit 2 % der Auftragskosten leisten die Kunden einen direkten Beitrag und können ihre Drucksachen als klimaneutral auszeichnen lassen.
Nachhaltigkeit und Klimaneutralität leben wir aus Überzeugung. Dies wurde in den letzten Jahren zum USP der Ilg AG. Immer mehr Kunden setzen mittlerweile auf nachhaltig produzierte Erzeugnisse.
Thomas Ilg, Geschäftsführer
Produktevielfalt für die Region
Das vielseitige und breite Kundenportfolio widerspiegelt die gesamte Region: Primär im Berner Oberland ansässige Unternehmen zählen auf die Präzision und Zuverlässigkeit der Ilg AG. Hotels, Bergbahnen, Tourismusorganisationen, Bildungsinstitute und zahlreiche Industriebetriebe setzen auf die Druckerzeugnisse. Von der praktischen Visitenkarte, allen gängigen Briefschaften bis hin zu Plakaten, Roll-Ups und individualisierten Mailings und Produkten inkl. dem Falzen und Verpacken werden von A bis Z alle Produktionsschritte umgesetzt. Im Verlagswesen werden Bücher produziert und der Verlag Simmentaler Anzeiger geführt.
Nachhaltige Produktionskette
Schon bei der Auswahl der Rohstoffe startet die Nachhaltigkeit: Die Ilg AG verwendet ausschliesslich FSC-zertifiziertes Papier oder nach BlauerEngel zertifiziertes umweltfreundliches Recyclingpapier. Die Farben sind vollumfänglich ökologisch. Der Wegfall von chemischen Hilfsmitteln erfordert eine noch exaktere Abstimmung für höchste Qualität.
Die topmodernen Offset-Druckmaschinen, deren CO2-Emissionen (280 Tonnen) kompensiert wurden, verursachen kaum Ausschuss. Die benötigten Papier- und Farbmengen werden genau berechnet, was zu sehr präzisen Offerten führt. Arbeitsprozesse und die Infrastruktur sind aufeinander abgestimmt; funktionale Arbeitsplätze und Abläufe garantieren höchste Effizienz und Qualität.
Mit BödeliGrünstrom in eine partnerschaftliche Zukunft
Thomas Ilg verfolgte die Kampagne der IBI für nachhaltigen BödeliGrünstrom und informierte sich im Detail über diese regional produzierte Energie. Identische Grundwerte und Visionen für Nachhaltigkeit führten die IBI und die Ilg AG zusammen: Ab 1. Januar 2022 bezieht die Druckerei in Wimmis BödeliGrünstrom.
«BödeliGrünstrom enthält die höchsten Anteile einheimisch produzierter Energie: 50 % Sonnenstrom aus Photovoltaikanlagen auf Bödeli-Dächern, 50 % Wasserstrom aus den einheimischen IBI-Produktionsanlagen im Saxettal und auf dem Bödeli.»
Der IBIKUS Newsletter wird von der Ilg AG gedruckt. Diese nachhaltige Partnerschaft passt perfekt zur IBI-Vision: "Wir und unsere Angebote sind bis 2035 klimaneutral."
Text: Valérie Burnier Bühler
Kommentare
Tolle Sache!
Schön zu sehen, dass nicht nur über Nachhaltigkeit gesprochen wird.
Romanski
(01.03.22 - 17:33)
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